Es wurde auch endlich wieder gehext!

Es wurde auch endlich wieder gehext!

Um 12 Uhr war es “High Noon” und die Katze war aus dem Sack. Christian Schmees sprang als Hexenmajor ein, da unser Toppi in der Schule nicht aufgepasst hatte und leider nachsitzen musste.

Schwer hatte es der diesjährige Hexenmajor nicht, denn es gab wieder mehr als genug Vorfälle an diesem Schützenfest. So wurde zuerst ein kaputter Toaster repariert, der den Schützenfestsonntag leider nicht mehr ganz überstanden hatte. Durch gutes Zureden und etwas Wundermedizin wandelte sich der Toaster dann in den Spaten des Tages, der mehrfach beim Hexenmajor vorstellig werden durfte.

Der Spaten des Tages wird übergeben, unter den strengen Augen des Bodyguards Mausi

Da bekanntlich der eigentliche Hexenmajor Toppi nicht zugegen war, dem Fest aber in irgendeiner Weise beiwohnen sollte, hatte sich der Hexenvorstand etwas Besonderes ausgedacht. Aufgrund einer Kollektivverfehlung der Familie R. aus M. bei R. an der E. in NRW durfte der Erstgeborene dieser Sippe unserem Toppi die weite Welt zeigen.

Immer am Start: Toppi als Plakat

Schnell wurden auch die weiteren Hexenposten übertragen und die Neuhexer legten ihren Eid auf die Hexenfahne ab, bevor das neue Hexenkönigs- und auch -Kaiserpaar ermittelt werden konnte. Nach dem ersten Schuß durch Althexenkönig JP Grewe gelang es Steffen Schnellenberg als Bester von einem, dem Hexenvogel den Garaus zu machen.

Man beachte die Athletik und Wurferotik des Hexenkönigs

Nicht weniger galant, nur mit einer etwas anderen Wurftechnik, konnte Antek Thoms sich die Hexenkaiserwürde ergattern:

Mit einem gekonnten Bandscheibenvorfallstreckwurf holte Antek den Vogel zurück ins Nest

Hiernach gab es die obligatorisch Erbsensuppe aus den Hause Ende, die wie jedes Jahr ein Gedicht war:

Suppenkellenmeister C. Grothues bei der Arbeit

Ein besonderer Besuch erfolgte nach dem Essen durch unsere ehemaligen Hexengastwirte Walli und Maria, beide derer vom Schwan, bei denen sich die Hexenbrüder mit Standing Ovations noch einmal für die nette Aufnahme der Hexer bedankten, als vor Jahren das Festzelt an der Schulstraße nicht mehr vorhanden war.

Maria und Walli, Schnelli und Jörg mit Geschenk, der Hexenmajor mit frisch gekalkten Beinen…

Nun war es an der Zeit, die Hexenkönigin sowie die Hexenkaiserin auszuholen. Hier hat unser Freund Jens Nitz alles gegeben und zwei wunderbare Prachtexemplare gezaubert. Auch er wurde später mit einem Geschenk belohnt.

Hexenkaiserpaar: Antek Thoms und die brasilianische Halbadelige Estefanita Körmetia sowie Hexenkönigin Layla Flippers und Hexenkönig Steffen Schnellenberg

Nachdem die Tränen (und bei dem einen oder anderen auch der Stritz) getrocknet waren, erfolgten die Ehrentänze, bevor man sich mit einem Marsch zum Gutshof des Hexenkönigs bewegte.

Im Gleichschritt…
…oder so ähnlich…
… Marsch!

Beim Hexenkönig musste zuerst einmal der Elektrolythaushalt wieder hergestellt werden. Ob es an der Außentemperatur lag, oder weil unsere Majestätinnen so heiß aussahen – daran scheiden sich noch die Geister.

Durst ist schlimmer als Heimweh…

Beim Hexenkönig fand dann eine Versteigerung zugunsten der neuen Uniformen und Instrumente unseres Spielmannszuges statt, die von Ralf Schnellenberg auf amerikanische Weise durchgeführt wurde und dem Spielmannszug sicherlich ein großes Stückchen weiterhelfen wird. Der genannte Wunschpreis von 2 Mrd. Euro wurde leider knapp verfehlt.

Sieht aus, als sammelt er für eine Perücke: Auktionator Ralf “Horst Lichter” Schnellenberg
Übergabe des Auktionserlöses an die Tambourmajore des Spielmannszuges durch den Hexenmajor

Es folgte das obligatorische Gruppenfoto:

Alle Hexer auf einem Bild, Mausi hat es umgehauen!
Die Hexen-“Offiziere”

Im Anschluss ging es dann per Marsch wieder Richtung Dorf, wo wir unserem Bruderverein etwas aus der Patsche geholfen und eine Ersatz-Königskette überreicht haben. Wir hoffen WIRKLICH, dass das Original wieder auftaucht, sowas braucht KEIN Verein!

In Reih und Glied…
Nicht so wertvoll wie das Original, aber der gute Wille zählt.

Begrüßt wurden wir in diesem Jahr zum ersten Mal vom neuen Schwanen-Wirte-Paar Birgit und Martin Künnemann, die es uns ermöglicht haben, den Abschluss in heimischer Umgebung stattfinden zu lassen. DANKE für die herzliche Aufnahme. Im Schwan wurden dann auch die traditionellen Heißwürstchen verspeist. Ein herzliches Dankeschön hier auch nochmal an die Firma Ende!

Martin und Birgit !

Nachdem wir dann noch einige Liter Hopfenkaltschale vernichtet haben endete leider unser Schützenfest für dieses Jahr. Wir bedanken und noch einmal bei allen Gastgebern, allen Helfern, allen Sponsoren sowie allen Personen, die das gesamte Schützenfest zu dem gemacht haben, was es war: Eine geile Party!

Wir sagen Dankeschön… … …

DAAAAAAAAANKE!