„Der Festplatz ist leer, das Zelt steht nicht mehr. Alle machen wir jetzt Pause bis zur nächsten Großen Sause.“ Denn „am Aschersamstag ist alles vorbei“ reimte Sitzungspräsident Christian Grothues, als die Dorfschützen in einer Kombination von Erbsensuppenessen und „Klein-Berliner Aschermittwoch“ offiziell ihre Karnevalssession beendeten. Dazu trafen sich die Mitglieder mit den Akteuren und dem Elferrat, um ihre närrischen Requisiten zu verbrennen. Drastischer und endgültiger kann ein Ende kaum demonstriert werden.
Entsprechend war auch Prinzessin Elke trauergewandet, als sie als letzte Amtshandlung dem Vereinswirtepaar Heike und Jürgen Beckmann den Sessionsorden überreichte. Bevor sich alle traditionell der leckeren Erbsensuppe widmeten, stiegen Udo Hennekes und Michael Wältering noch einmal in die Bütt. Ersterer plauderte aus eigenem Erleben als Elferratsherr über einige Internas beim Feiern, während „Welle“ Wältring als „Groß-Berliner“ nunmehr „keine Helaus mehr hören kann“. Hatte er doch auf der Bühne die eine oder andere närrische Katastrophe gesehen, über die er allen die Leviten lesen werde. Das alles fiel dann am Ende doch recht lustig aus, so dass sich alle schon auf seinen nächsten Auftritt freuen.