Dass es gelegentlich punktgenau mit der Karnevalseröffnung zum 11. im 11. Datumsmäßig nicht passt, müssen regelmäßig auch die Karnevalshochburgen wie Aachen erfahren. Die Klein-Berliner Narren verschieben diesmal ihren Einstieg in die närrische Session daher vom weniger feierfreundlichen Montag um ein paar Tage auf Freitag, 15. November. Zum Auftakt um 19.11 Uhr im Vereinslokal „Zum Schwan“ sind dazu alle Aktiven und Freunde des Klein-Berliner-Karnevals herzlich eingeladen.
Am Programm wird sich dabei nicht viel ändern, wie ein Blick in die Eröffnung im Jahr 1994 zeigt: Auch vor 25 Jahren führten die Sitzungspräsidenten, damals Andreas Farwick und Herbert Schnellenberg, gemeinsam mit dem Vorstand der IG Klein-Berliner Karneval (IG KBK) die Regie, die Klein-Berliner Karnevalsschlager wurden gesungen und etliche der damaligen Akteure stiegen ins Fass als traditioneller Büttersatz. So wird es auch diesmal sein. Die Auftaktveranstaltung ist nach wie vor ein ideales Versuchsfeld für neue Akteure und Bütteinsteiger.
Im Vorfeld wird die Neuaufstellung der IG KBK ein Thema sein. Es geht u.a. darum, ob und wie man den Karneval im Dorf neu und aktiver strukturieren kann und muss. Dazu liegen bereits erste Anregungen vor. Darin wird u.a. vorgeschlagen, satzungsmäßig statt des jährlich zu wählenden Elferrates einen ständigen Karnevalssenat zu berufen, der dann das Prinzenpaar einsetzt. Das ist aber nur eine der Ideen, die vorab zu diskutieren sein werden.