Erbsensuppenessen und Karnevalsabschluss

Organisatorisch und inhaltlich ordnete die Schützenvereinigung 1877 Mesum-Dorf als Träger und Veranstalter den Ablauf im Dorfkarneval in diesem Jahr erstmals neu. Dazu gehört auch der Karnevalskehraus. Dazu trafen sich statt des früher obligatorischen Frühballs die Aktiven bereits am Sonntag zum Dämmerschoppen. Komplett entfällt dann der „Klein-Berliner Aschermittwoch“. Er wird mit dem nur wenige Tage später stattfindenden traditionellen Erbsensuppenessen zusammengelegt.

Dazu sind dann alle Büttakteure, Karnevalsfreunde und vor allem die Mitglieder der Schützenvereinigung am Samstag, 18. Februar, zu 18 Uhr ins Vereinslokal Beckmann auf der Hohen Heide eingeladen. Der Abend beginnt mit dem rituellen Verbrennen der Karnevalsinsignien als Zeichen dafür, dass damit der Klein-Berliner Karneval für diese Session endgültig zu Ende geht. Anschließend treffen sich alle Teilnehmer zu einer gewohnten Bilanz zu den abgelaufenen Festtagen, die in der Regel in verschiedenen Büttbeiträgen recht humorvoll ausfällt. Danach gibt es wie immer die herzhaft-leckere Erbsensuppe.